Wie wirkt Gepan® instill?

Video: So wirkt Wie wirkt Gepan® instill von Pohl-Boskamp

In der Praxis hat sich Gepan® instill zur Behandlung chronischer Zystitiden wie zum Beispiel bei der interstitiellen Zystitis, der überaktiven Blase, der radiogenen Zystitis (Strahlenzystitis) sowie bei chronisch-wiederkehrenden Harnwegsinfekten bewährt.

Die Ursache ist häufig ein Defekt der Blasenschutzschicht (Glykosaminoglykan-Schicht), kurz GAG-Schicht. Sie bildet einen inneren Schutzfilm, um die Blasenwand vor irritierenden Substanzen aus dem Urin wie zum Beispiel Kalium-Ionen zu sichern. Bei einer Beeinträchtigung der GAG-Schicht gelangen reizende Bestandteile des Urins auf die Blasenwand und rufen dort Schmerzempfinden und Entzündungsreaktionen hervor. Langfristige Beschwerden können das Gewebe dauerhaft reizen und schädigen.

Gepan® instill enthält hochgereinigtes und speziell aufbereitetes Chondroitinsulfat. Chrondroitinsulfat ist ein wichtiger Baustein der GAG-Schicht, der hilft, die Schutzfunktion der GAG-Schicht wider aufzubauen. Dabei lindert Gepan® instill die typischen Symptome chronischer Zystitiden und kann die Lebensqualität deutlich steigern.

Durch die Behandlung mit Gepan® instill können folgende Resultate erzielt werden:

  • Der permanente Harndrang wird reduziert.
  • Sie müssen tagsüber nicht mehr so häufig das WC aufsuchen.
  • Ihre nächtlichen Toilettengänge werden reduziert:
    Sie können wieder besser schlafen und sind fit für den Tag.
  • Sie haben weniger Schmerzen im Beckenbodenbereich.

Die direkte Instillation über den Katheter in die Blase bewirkt eine besonders hohe Konzentration der Lösung am Wirkort. Bereits nach der ersten Anwendung konnten Patienten im Rahmen einer klinischen Studie eine Verbesserung der Symptome verzeichnen.1


 

Positive Bewertungen in Prozent

Positive Bewertungen in Prozent von Patienten und Ärzten nach einer Installation sowie nach 8 Installationen
  • (bubble)nach 1 Instillation
  • (bubble)nach 8 Instillationen

Sowohl Ärzte als auch Patienten verzeichnen bereits nach der ersten Instillation positive Ergebnisse. Nach Abschluss einer Therapiedauer von acht Instillationen meldeten beide Gruppe eine Verbesserung der Symptome von 84 Prozent.

Quellen:
1Nordling J; van Ophoven A., Drug Res 2008; 58 (7): 328-35